Montag, 28. November 2011

7 Dinge, die an einer 30. Geburtstagsfeier gar nicht mal SO schlecht sind

Tach!

Ich war am vergangenen Samstag auf einem 30. Geburtstag eingeladen. Ich habe den Anlass genutzt eine kleine Liste der Dinge, die auf einer solchen Party gar nicht mal so schlecht sind, zu twittern. Für diejenigen, die das verpasst haben, hier noch einmal alle sieben Tweets in gesammelter Form.


7 Dinge, die auf einer 30. Geburtstagsfeier gar nicht mal SO schlecht sind:

Teil 1: Man beginnt bereits um 19.30 Uhr. Man wird eben älter. Wer pünktlich ist, ist schon Spießer.Vorteil: Man kann länger trinken.

Teil 2: Die Location ist ein angemieteter Festsaal. Früher feierte man im dreckigen Keller. Heute kann man lüften und hat Licht.

Teil 3: Schlechtes TV-Programm und Filme bleiben mir erspart. Prost!

Teil 4: Wo damals noch ekelhafte bierdurchtränkte Chips gereicht haben, gibt es heute lecker Fresschen vom befreundeten Fleischer.

Teil 5: Die Musik ist aus den 80ern und 90ern. Die Zeit, in der man noch cool war. Sitzmöglichkeiten ausreichend vorhanden.

Teil 6: Gesprächsthema: Steißbeinfistel. Es wird angeregt diskutiert und Adressen von Chirurgen ausgetauscht. Nichts mit Gelächter.

Teil 7: Alkohol.Ganz viel Alkohol.


Auf die Frage ob meine Follower noch die Nachteile einer solchen Feier lesen wollen, kamen 3-4 positive Rückmeldungen, daher hier noch die ergänzende Liste.

"7 Dinge, die auf einer 30. Geburtstagsfeier gar nicht mal SO cool sind":

Teil 1: Der Gastgeber gibt sich Mühe mit allen Gästen wenigstens ein Mal zu sprechen. Ein High Five aus Höflichkeit würde doch reichen.

Teil 2: Es läuft pseudo-intellektuelle Musik á la Tim Benzko. Headbangen zu Guns n Roses wäre auch echt zu langweilig.

Teil 3: ALLE anwesenden Frauen sind entweder schon "ernsthaft vergeben" ("Das ist mein Verlobter"), bereits verheiratet oder eine Mami.

Teil 4: Früher hat man mehr über Frauen gesprochen.Die sitzen jetzt allerdings mit am Tisch.Alte Freunde schweigen sich an.Frauen reden über Maxi Cosis.

Teil 5: Es herrscht anscheinend ein seltsamer Dresscode zwischen Holzfällerhemd und casual Anzug-Sakko.Meinem Nirvana-Shirt gefällt das nicht.

Teil 6: Es gibt eine "Raucher-Terrasse". Die Kinder sind ja da. Ich frage mich, warum nur? Um 21 Uhr pennen die eh ein und nerven beim Trinken.

Teil 7: Früher wäre man dafür ausgelacht worden, aber ab dem 30. Geburtstag scheint es wieder cool zu sein, seine Eltern einzuladen. Veto!


Prost!

-Floyd-

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